Die Filialen der Sparkassen bekamen bereits im Sommer die Kataloge mit den Werbegeschenken für den Weltspartag. Daraus konnten die Direktoren/Direktorinnen die nun die ihrer Ansicht nach passenden Weltspartagsgeschenke auswählen.
Je höher der Geldbetrag (gestaffelt nach Alter) war, der aufs Sparbuch eingezahlt wurde, desto teurer waren die Werbegeschenke an den Kunden.
Es wurden Massen an Weltspartagsgeschenken eingekauft, schließlich waren viele Menschen so findig nur für diesen Anlass ein Sparbuch zu eröffnen und wenige Tage später wieder zu schließen.
Der große Flop von 1973, die Sparschwein-Familie "Groschenbauch entzürnte die Kunden, da sie ein Sparschwein als Weltspartagsgeschenk als ein Frechheit empfanden.
Text und Fotografien: Matthias Bechtle, Wien 2013.